Altenheim Radermecher Empfang

Archiv

Hier finden Sie Texte und Informationen zu älteren Veranstaltungen des Klosterstifts, die für Sie von Interesse sein könnten.

Karneval 2022 im Klosterstift

…alle Karnevalsumzüge in Aachen sind, wegen Corona, abgesagt….aber Halt…nicht ALLE!…

An Fettdonnerstag pünktlich um 11:11 Uhr startete der „Zoch“ im Klosterstift Radermecher und brachte eine tolle Stimmung bis zu jeder Zimmertür. Liebevoll und detailgetreu gestaltete „Wagen“ und die bunte Schar Kolleginnen und Kollegen verwies Corona für eine halbe Stunde in die zweite Reihe. Selbstverständlich haben alle Akteure FFP2 Masken getragen, die sie nur kurz für das Foto abgenommen haben, und die hygienischen Vorgaben eingehalten.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Kolleginnen der zusätzlichen Betreuung für die tolle und kreative Umsetzung ihrer Idee. Da das Ergebnis dieser Arbeit für einen einmaligen Auftritt viel zu schade ist, wünschen wir uns den „Zoch“ auch schon mal wieder für das nächste Jahr. Vielleicht ist es der Beginn einer neuen „Tradition im Klosterstift“….OCHE ALAAF

karneval

Kurz zu Gast

Schnee gibt es in Aachen bekannterweise ja eher selten. Dass es für einen Schneemann reicht, kommt noch seltener vor. Da war auch im Klosterstift Radermecher die Freude groß, als es dann doch einmal gereicht hat. Kaum war genug von der weißen Pracht vorhanden, haben geschickte Hände einen stattlichen Schneemann gebaut. Noch ein bisschen nett verziert, erfreute er dann Bewohner und Mitarbeiter. Leider war er nur kurz zu Gast, aber viele hoffen, dass in den nächsten Wochen noch einmal ein Verwandter von ihm zu Besuch kommt.

Schneemann

Martinsfeuer im Klosterstift Radermecher

Begleitet von vier Bläsern, die traditionelle Martinslieder spielten, prasselte das Martinsfeuer im Garten des Klosterstiftes Radermecher. Bei Glühwein und/oder heißem Kakao konnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner diese ganz besondere Stimmung genießen. Natürlich fand dies alles unter Berücksichtigung der Corona-Schutzmaßnahmen statt.

St. Martin

Lieselotte Jungen feiert ihren 100. Geburtstag

Obwohl unsere Gesellschaft immer älter wird, sind Senioren, die ihren 100. Geburtstag feiern, immer noch etwas Besonderes. Lieselotte Jungen ist nun eine von diesen besonderen Senioren. Geboren am 10. Oktober 1920 hat sie die Zeit der Weimarer Republik erlebt, der Reichskanzler hieß damals Constantin Fehrenbach. Sie hat die NS-Zeit, den zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit durchlebt und sie hat ihren Teil dazu beigetragen, die junge Bundesrepublik aufzubauen.

Zum alten Eisen gehört Lieselotte Jungen trotz ihrer 100 Jahre aber noch lange nicht. Möchte sie auch nicht. Sich einbringen und für andere einsetzen, das war und ist für sie trotz ihres hohen Alters kein Problem und ein Anliegen. Viele Jahre hat sie sich daher im Bewohnerbeirat des Klosterstifts Radermecher, in dem sie seit 2013 lebt, engagiert, von 2016 bis zur Wahl im Oktober 2020 sogar als Vorsitzende.

Ihr Ehrentag wurde im Klosterstift Radermecher natürlich gefeiert, wenn auch wegen der Corona-Pandemie nicht so groß, wie man es sonst vielleicht getan hätte. Ihre Familie konnte wegen der Corona-bedingten Besuchsregelungen bei der Feier im Klosterstift nicht dabei sein, doch mit den Mitbewohnerinnen und Mitarbeitenden hat Lieselotte Jungen gerne auf ihren besonderen Geburtstag angestoßen. Mit der Familie hat sie separat außerhalb des Hauses unter Berücksichtigung aller Hygienemaßgaben gefeiert.

Jungen

Einfach aber lecker

In Erinnerungen schwelgen und dabei etwas Leckeres essen, das klingt nach einer guten Kombination. Noch besser ist es, wenn das Essen selbst Erinnerungen an früher wachruft. Gemeinsam wurden auf dem Wohnbereich2 jetzt Schmalz- und Matjesbrote zubereitet. Die einfachen aber leckeren Häppchen waren im Nu verspeist.

Schmalzbrot

Kostenloses Corona-Konzert

Herr Peter-Heinz Arnolds hat am vergangenen Montag ein kostenloses Konzertprogramm für Senioren, im Garten des Klosterstiftes Radermecher, gegeben. Er spielte eine Stunde lang Musik aus der guten alten Zeit über Evergreens bis hin zu volkstümlicher Musik. Es war ein gelungener Nachmittag und manch einer der Bewohnerinnen und Bewohner schwelgte in Erinnerungen…..

Alleinunterhalter

Sarah Schiffer sorgt für Begeisterung

Bei strahlendem Sonnenschein trat die Aachener Sängerin und Songwriterin Sarah Schiffer im Garten des Klosterstiftes auf. Neben vielen bekannten Schlagern sang sie auch ihren neuesten selbstgeschriebenen Song „Regenbogenherz“ und brachte durch ihre mitreißende Art, Bewohner und Mitarbeiter des Hauses zum Schunkeln und Mitmachen. Gesponsert wurde diese tolle Aktion durch die Aachener STAWAG. Ein großer Dank gilt auch den fleißigen Helfern, die in Windeseile eine mobile Bühne aufgebaut und mit ihrer Technik für den richtigen Sound gesorgt haben!

Schiffer

„Erdbeerwoche“ im Klosterstift

Einmal im Jahr findet im Klosterstift eine Mottowoche statt – in diesem Jahr steht alles im Zeichen der Erdbeere. Zum Auftakt unserer „Erdbeerwoche“ hat Herr Mohnen zwei Stunden lang alte Schlager und Lieder zum Mitsingen gespielt. Die Küche hat für jeden Tag der Mottowoche eine andere kulinarische Köstlichkeit rund um das süße Früchtchen vorbereitet. Neben einem Erdbeereis mit frischen Erdbeeren und Schlagsahne wird es unter anderem einen Erdbeer-Avocado-Salat mit Mozarella, Schinken-Spargelröllchen mit Erdbeergarnitur und einen Rinderhüftbraten mit Erdbeer-Peperoni-Sauce geben. Eine Erdbeersahnetorte rundet diese kulinarische Reise durch das Erdbeerfeld ab.

Erdbeerwoche

„Kleine – Freiheit77“

Erneut kamen die Bewohner des Klosterstifts in einen besonderen musikalischen Genuss: Im Garten der Einrichtung sind Musiker der Musikschule von Frau Simons-Olivier und Frau Dorothea Merkle, „Kleine – Freiheit77“ , kostenfrei aufgetreten. Die Künstlerinnen spielte wunderschöne, bekannte Melodien von Händels „Largo“ aus „Xerxes“ bis zu Henri Mancinis „Moonriver“ aus „Frühstück bei Tiffany“. Die Bewohner waren begeistert und haben sich sehr über den Auftritt gefreut.


Strahlender Sonnenschein und fast sommerliche Temperaturen

Der Auftritt der Leierkastenfrau „Orgels Lenchen“ (alias Helene Jacoby-Fischer aus Bergheim) brachte mit der selbst gebauten Drehorgel beste Stimmung in den Innenhof des Klosterstifts. Das Repertoire reichte von beliebten Walzern und Evergreens bis hin zu Boogie-Woogie und kölschen Tönen. Die Musik war so mitreißend, dass es manche Bewohner nicht mehr auf den Stühlen hielt und sogar ein kleines Tänzchen gewagt wurde…
Der mechanische Affe, der ebenfalls aus eigener Werkstatt stammt, brachte mit seinen lustigen Späßen die Senioren zum Lachen. Er konnte den Hut ziehen, den Mund öffnen und die Zunge herausstrecken, die Augen verdrehen und sogar – ganz frech – einen Vogel zeigen.
Alles natürlich unter strengsten Corona-Auflagen mit Mundschutz für Orgels-Lenchen und ihren Affen Paul…

Orgel neu

Historische Orgel im Klosterstift – Orgeln gegen die Einsamkeit

Peter Loosen und Sohn haben am 21.04.2020 unseren Bewohnern mit ihrer Kirmesorgel eine musikalische Abwechslung in den „Corona-Alltag“ gebracht. Zu bekannten Melodien z.B. „An der schönen blauen Donau“ wurde in den Wohnbereichen geschunkelt.


„Wir sind für die Bewohner da!“

In diesen schwierigen Zeiten senden unsere Mitarbeitenden ein kleines Zeichen für alle Angehörigen. Es ist nicht leicht, doch gemeinsam werden wir die Situation meistern.

Wir sind da

Abwechslung im Alltag

Die Coronakrise hat natürlich Einfluss auf das alltägliche Leben unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Das vorübergehende Betretungsverbot und das Aussetzen sämtlicher Veranstaltungen betrifft jeden einzelnen. Dennoch bemühen sich unsere Mitarbeiter, um ein wenig Abwechslung im Alltag. Aktivitäten in größeren Gruppen fallen natürlich aus, aber Spaziergänge im einrichtungseigenen Garten sind nach wie vor möglich und werden gerne genutzt, kurzweilige Spiele auf den Wohnbereichen ebenso. Und der beginnende Frühling lockt die Bewohner auf die Terrassen.

Spaß im KSR

Mit Videochat im Kontakt mit den Liebsten

Da unsere Bewohner derzeit keinen Besuch empfangen dürfen, nutzen viele gerne moderne Technik, um mit ihren Lieben in Kontakt zu bleiben. Anfängliche Unsicherheit oder Skepsis war schnell passé. Abwechslung bringen auch kleine Veranstaltungen – wie gemeinsames Singen und Gedächtnistraining. Auch wenn der Mundschutz immer noch ungewohnt wirkt. Und ein schönes Stück Apfelkuchen am Nachmittag versüßt den etwas anderen Alltag.


Auszeichnung für das Klosterstift

Das Klosterstift Radermecher wurde von der IHK für seine herausragende Leistung in der Berufsausbildung ausgezeichnet.

» Mehr Infos


Eine Erfahrung, die unter die Haut geht

Ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren? Wozu sollte das gut sein? Eine Antwort auf diese Fragen bietet der Spot des Bistums Aachen, an dem auch das Klosterstift Radermecher mitgewirkt hat.
Wer das Abenteuer FSJ wagt, gewinnt auf jeden Fall.

Mehr zum Thema FSJ erfahren Sie auf unserer Homepage oder beim Bistum Aachen.


Klosterstift feiert zehnjähriges Bestehen

Mit einer kleinen aber feinen Feier wurde im Klosterstift Radermecher das zehnjährige Bestehen der Einrichtung am Hasselholzer Weg gefeiert. Einem Haus, in dem man sich, sobald man es betrete, sofort wohlfühle, wie Ralf Kaup, Geschäftsführer des Trägers, den Aachener Caritasdiensten, in seiner Ansprache betonte. „Hier wird seit zehn Jahren großartige Arbeit geleistet“, lobte Ralf Kaup und bedankte sich bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, die dies trotz der schwierigen politischen Bedingungen in der Altenpflege immer gewährleisteten zum Wohle der Bewohner, deren Zufriedenheit stets der Ansporn sei.

Auch für die Einrichtungsleitung, Yvonne Kersgens, stehen die Bedürfnisse der Bewohner im Mittelpunkt. In ihrer Rede bemerkte sie, wie vielfältig und komplex die Arbeit in den vergangenen zehn Jahren gewesen ist und wie viel sich geändert habe. „Nichts ist beständiger als der Wandel“, fasste Yvonne Kersgens zusammen.

Wie gut aufgehoben sich die Bewohner und auch die Angehörigen im Klosterstift Radermecher fühlen, machte Uwe Schoop deutlich. Er ist seit 2011 ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Senioreneinrichtung und festes Redaktionsmitglied beim „Klosterstift Journal“, der hauseigenen Zeitschrift des Klosterstifts. Er selbst, sagte er, komme aus Köln und brauchte vor sieben Jahren einen Heimplatz für seine damals 97-jähirge Mutter. Da er seine Mutter nicht aus der gewohnten Umgebung reißen wollte, suchte er eine Einrichtung in Aachen. „Und wir hatten Glück, wir bekamen hier einen Platz.“ Das Haus pries er seiner Mutter als „Seniorenhotel – all inclusive“ an, ein geschickter Schachzug, die alte Dame fühlte sich schnell heimisch, obwohl sie eigentlich nie in ein Seniorenheim wollte. Sie verstarb leider nach kurzer Zeit, doch Uwe Schoop blieb dem Klosterstift, in dem man sich so gut um seine Mutter gekümmert habe, treu. „Warum? Weil mir dieses Haus am Herzen liegt“, erklärte er und trägt nun seinerseits viel dazu bei, dass sich wiederherum neue Bewohner und ihre Familien im Klosterstift gut aufgehoben fühlen.

Musikalisch begleitete das Moritz-Schippers-Trio mit jazzigen Noten durch den Nachmittag.


„Mit Leib und Seele und Öcher Platt im Einsatz“

Seit nunmehr zehn Jahren kümmert sich Marlene Hüllenkremer ehrenamtlich um Bewohnerinnen und Bewohner des Klosterstifts Radermecher. Sie kommt zu Besuchen, singt mit den Bewohnern und hat stets ein offenes Ohr für die Senioren. Dabei ist Marlene Hüllenkremer selbst auch schon 75 Jahre alt. Doch alleine zuhause herumsitzen und nichts tun, das möchte und kann das Burtscheider Original nicht.

Mehr Infos: Lesen Sie hier den ganzen Bericht vom 04. Januar 2018 über Marlene Hüllenkremer in den Aachener Nachrichten.

» Aachener Nachrichten (PDF)


Filmteam dreht im Klosterstift

Lächelnd geht Tanzid Ahmed im Wohnzimmer des Wohnbereichs 3 im Klosterstift Radermecher von Tisch zu Tisch. In der Hand hält er eine Glaskaraffe mit Saft, aus der er den Bewohnern des Seniorenheims, die gerade ihren Nachmittagskaffee genießen, auf Wunsch nachschenkt. Für den Pflegehelferschüler ist dies eine ganz gewöhnliche Handlung, die zu seinen täglichen Aufgaben gehört. Doch heute Nachmittag ist alles anders, irgendwie besonders und das liegt an dem dreiköpfigen Filmteam, das wenige Schritte hinter Tanzid Ahmed steht und die Arbeit des 21-Jährigen festhält.

Für einen Dokumentarfilm ist das Aachener Regisseur-Ehepaar Miriam Pucitta und Michael Chauvistré ins Klosterstift Radermecher gekommen. Tanzid Ahmed ist einer der Protagonisten ihres neuen Films, mit dem die Filmemacher das Leben und Arbeiten junger Menschen darstellen möchten, die als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. „Wie kommen wir zusammen“ – so der Arbeitstitel des Films – ist Teil einer ganzen Reihe von Filmen, die die Aachener Regisseure bereits gedreht haben. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern, dem Zentrum für Kinder-, Jugend- & Familienhilfe Maria im Tann, dem Internationalen Zeitungsmuseum Aachen, der Nadelfabrik Fachbereich Soziales und Integration sowie der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, sind mittlerweile vier Filme entstanden, der fünfte „Wie kommen wir zusammen“ soll im Januar 2017 Premiere feiern.